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Inline Heimrennen in Emmingen - Deutsche Meisterschaften und BaWü Cup
Ergebnislisten
Danke an alle Aktiven, Beteiligten und Zuschauer unserer tollen Inline Alpin-Veranstaltung im heimischen Emmingen!
Anbei findet Ihr vorab schon mal die Ergebnisse unseres Wettkampfwochenendes.
Ein ausführlicher Bericht folgt natürlich noch...
Ergebnislisten:
Deutsche Meisterschaft Inline Alpin Slalom 2025
Deutsche Meisterschaft Inline Alpin Riesenslalom 2025
Baden-Württemberg-Cup Inline Alpin Slalom - Tageswertung
Baden-Württemberg-Cup Inline Alpin Riesenslalom - Tageswertung
Julia Meihack und Ben Rettkowski sind Stadtmeister 2025
Inline-Nachwuchs übt sich im Geschicklichkeitsparcours
Im Rahmen des Kinderferienprogramms der Stadt Tuttlingen veranstaltete die TG Tuttlingen, Abteilung Inline Sport, ihre alljährlichen Stadt-Meisterschaften im Geschicklichkeitsfahren auf Inline Skates. Annähernd 50 Kinder nahmen teil und trainierten im ersten Teil der Veranstaltung mit großem Eifer die einzelnen Parcour-Stationen.
Die Kinder wurden in fünf Gruppen eingeteilt und jeweils von einem Inline-Trainer der TG betreut. Mit höchstem Elan waren alle Teilnehmer dabei für das nachfolgende Tagesfinale zu trainieren.
Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung fanden dann die Stadtmeisterschaften statt, bei dem ein abwechslungsreicher Geschicklichkeits-Parcour mit Zeitnahme über alle Stationen mit tollen Hindernissen befahren wurde.
Schnellstes Mädchen und somit Stadt-Meisterin wurde Julia Meihack.
Bei den Jungs wurde Ben Rettkowski mit der Tagesbestzeit
zum Stadtmeister 2025 gekürt.
Ausblick:
Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften Inline Alpin am 27./28.09.2025 findet für die jüngsten Teilnehmer am Sonntag, 28.09.2025 ab 8:45 Uhr erneut ein Skitty-Race Geschicklichkeitsparcour statt. Hier messen sich die Jüngsten bis 12 Jahren jahrgangsweise und nehmen auch an der Siegerehrung teil. Austragungsort: Emmingen, Schulstraße
5 Medaillen für Elea Börsig bei Inline Alpin Europameisterschaft
Zweimal Gold und Triple Silber in Villablino / Spanien
In der spanischen Stadt Villablino, nahe Leon, wurden die Europameisterschaften im Inline Alpin in allen Disziplinen dieser Sportart ausgetragen. Zum neunten Mal in Folge hat der ortsansässige Verein Leita sein Großevent „Xamascada Valle de Laciana“ über drei Wettkampftage organisiert.
Vier Sportler der TG Tuttlingen nahmen an den Wettkämpfen teil.
Disziplin Riesenslalom:
Eröffnet wurden die Europameisterschaften mit dem Team-Wettkampf Riesenslalom. Nominiert durch die Verbände der einzelnen Nationen wurden jeweils zwei Damen und zwei Herren. Für das Deutsche Team waren Elea Börsig, Sinah Rogel, Jörg Bertsch und Noah Sing benannt. Gold holte sich das Team Italien, dicht gefolgt mit Silber vom Deutschen Team mit Börsig, Rogel, Bertsch und Sing. Bronze gab es für das Team aus Lettland. Spanien, als Gastgeber erreichte im Team den vierten Rang, gefolgt von den Teams aus Tschechien (5.), Schweiz (6.), Polen (7.) und der Slowakei (8.).
Auch im Einzelwettkampf über alle Klassen (Kinder/Junioren/Senioren/Master) holte sich Elea Börsig Silber und musste sich nur der Italienerin Lorenza Cesaris geschlagen geben. Auf dem dritten Rang und somit Bronze erhielt Nikola Yousefian. Verena Keller fuhr im Juniorinnen-Klassement auf Rang 15. Bei den Senioren errang Roland Keller den 9. Platz. Das Podest im Gesamtklassement war mit Gold von Georg Smalcs (LAT), mit Silber von David Fiorot (ITA) und mit Bronze von Noah Sing (GER) besetzt.
In der Königsdisziplin Slalom lief für Elea Börsig alles zum Besten. Im Team-Wettkampf holte sie sich zusammen mit ihren Bundeskaderkollegen zum Tagesauftakt mit großem Zeitabstand zu den übrigen Teams die Goldmedaille. Silber gab es unter großem Jubel der heimischen Bevölkerung für das gastgebende Team aus Spanien. Team Italien komplettierte das Podest mit Bronze. Die weiteren Nationen: Slowakei Rang 4, Lettland Rang 5, Tschechien Rang 6, Polen Rang 7 und Schweiz Rang 8.
Beim Einzelwettkampf Slalom setzte sich Elea Börsig in beiden Durchgängen klar in Führung und holte sich mit einem Gesamtabstand von 91/100 Sekunden die Goldmedaille. Ihre Bundeskaderkolleginnen Nikola Yousefian und Sinah Rogel machten das Deutsche Podest mit Silber und Bronze komplett und ließen die anderen Nationen alle hinter sich. Verena Keller nahm im Klassement der Juniorinnen den 11. Platz ein, ihre Schwester Karin bei den Seniorinnen den 19. Platz. Roland Keller fuhr volles Risiko und belegte im ersten Durchgang sensationell den vierten Rang; im 2. Durchgang schaffte er es leider nicht, seine gute Ausgangsposition zu bewahren und schied nach einem Fahrfehler aus. Das Podest teilten sich seine Bundeskaderkollegen Noah Sing mit Gold und Jörg Bertsch mit Bronze. Zur Freude der Spanier holte sich Sergio Menendez Rodriguez vom heimischen Club Leita und als Mitglied im National-Team Spaniens die Silbermedaille.
Am finalen Tag der „Xamascada“ stand die Disziplin Parallelslalom auf dem Programm – ein mehr als spannender Höhepunkt für die Zuschauer. Die Finalläufe waren vom Veranstalter publikumswirksam für die Nacht geplant und die Ausscheidungs-Duelle Frau gegen Frau und Mann gegen Mann waren bereits über den ganzen Nachmittag verteilt zu bestreiten. So bestand der dritte Wettkampftag für die annähernd 180 teilnehmenden internationalen Sportler aus packenden und kräftezehrenden, mehrfach zu fahrenden Duellen. Bei den Damen der Masterklasse fuhr Elea Börsig in packenden Duellen bis ins Finale, wo sie mit Nikola Yousefian um die beiden vordersten Plätze fuhr. Mit hauchdünnem Vorsprung ging Gold an Nicola Yousefian und Elea Börsig komplettierte ihren Medaillenspiegel – 2mal Gold und 2 mal Silber bei den Europameisterschaften mit der dritten Silber-Medaille. Bei der ebenfalls hart umkämpften Masterklasse der Herren behauptete sich Roland Keller bis zum Achtel-Finale. Seine Schwester Verena Keller kämpfte sich mit Bravour bis ins Viertel-Finale in der Klasse Juniorinnen. Die dritte der Keller-Familie, Karin Keller, musste sich in der starken Masterklasse (weiblich) im Sechszehntel-Finale der Konkurrenz geschlagen geben.
Lisa Schmid gewinnt Weltcup Finale und Weltcup-Gesamtwertung im Inline Alpin Slalom
Krönender Saison-Abschluss beim Weltcup in Ikskile (Lettland)
In Ikskile, unweit der lettischen Hauptstadt Riga, wurde das große Finale der Inline Alpin Slalom und Riesenslalom – Weltcupsaison 2025 ausgetragen. Hier traf sich erneut die Weltelite, die im Laufe des Jahres in insgesamt sechs Slalom und vier Riesenslalom Wettbewerben in sechs verschiedenen Ländern über das Jahr hinweg die weltbesten Fahrerinnen und Fahrer kürte. Die spannenden Wettkämpfe fanden in Slovenj Gradec (SLO), Beckenried (CH), Monasterolo (ITA), Vysoka Pec (CZE), Furth im Wald (GER) und Ikskile (LAT) statt.
Auftakt war der Weltcup im Riesenslalom bei dem sich die Tuttlinger Läufer mit den internationalen Topläufern auf einer 230m kurzen Wettkampfstrecke um 20 Doppel-Tore kämpften. Die für den Bundeskader startende Lisa Schmid belegte Rang 6 und Verena Keller Platz 20, während Roland Keller bei den Herren Rang 9 belegte.
In der abschließenden Riesenslalom-Gesamtwertung des Weltcup gewann damit bei den Damen Lorenza Cesaris (ITA) vor Luna Schwarz (GER) und Manuela Schmohl (GER). Die Tuttlinger Inlin-Fahrerinnen belegten in der Gesamtwertung folgende Plätze: Lisa Schmid (5.), Elea Börsig (6.), Verena Keller (19.), Leona Amanatidis (34.) Gold bei den Herren ging an Jörg Bertsch (GER) vor Georgs Smalcs (LAT) und Noah Sing (GER). Der Tuttlinger Roland Keller erreichte Platz 6.
Tags drauf beim Weltranglisten-Punkterennen zeigten die Teilnehmer der TG Tuttlingen bei durchwachsenem Wetter ein weiteres Mal ihr Können im internationalen Feld. Bei den Damen gewann Lisa Schmid nach zwei fehlerfreien Durchgängen Gold vor Manuela Schmohl mit Silber. Bronze ging an die Tschechin Gabriela Möllerova. Verena Keller belegte den 25 Platz.
Bei den Herren fuhr Roland Keller erneut unter die Top 10 und erkämpfte sich den 6. Platz.
Am letzten Wettkampftag ging es für die Tuttlinger Athletin Lisa Schmid in der Königsdisziplin beim Weltcup im Slalom darum, ihre starke Position in der Gesamtwertung zu verteidigen. Nach dem ersten Durchgang lag Schmid nur 0,06 Sekunden hinter der führenden Manuela Schmohl. Mit einem nahezu perfekten zweiten Durchgang sicherte sich Schmid die Goldmedaille mit 0,54 Sekunden vor Schmohl und 0,76 Sekunden vor der Italienerin Cesaris.
Als einzige Nachwuchsläuferin der TG Tuttlingen war bei den Damen Verena Keller am Start, die den 17. Platz erreichte. Bei den Herren belegte Roland Keller mit zwei guten Durchgängen den 6. Platz und unterstrich einmal mehr seine über die ganze Saison bestechende und konstante Leistung. Elea Börsig hatte großes Pech und war krankheitsbedingt nicht am Start. Damit konnte sie ihre hervorragende Position in der Slalom-Gesamtwertung leider nicht verteidigen.
Lisa Schmid krönte ein herausragendes Wochenende mit dem Sieg in der Slalom-Gesamtwertung des Weltcup. In dieser Wertung belegten Lorenza Cesaris den Silber- und Elea Börsig den Bronzerang. Verena Keller erreichte den 22. Platz und Leona Amanatidis den 41. Platz.
Noah Sing belegte bei den Herren den ersten Platz, gefolgt von Jörg Bertsch und Mattia Pe (ITA) auf den Rängen zwei und drei. Roland Keller belegte einen herausragenden fünften Platz in der Slalom Gesamtwertung des Weltcup 2025.
Für den Gesamt-Weltcup 2025 in der Kombination, bei dem die Summe der gefahrenen Punkte über die ganze Saison mit den oben genannten Wettkämpfen im Slalom und Riesenslalom addiert wird, ergibt sich nachstehendes Ranking:
Damen: (WC ponits) Herren: (WC ponits)
- Lorenza Cesaris (ITA) (750) 1. Jörg Bertsch (GER) (816)
- Lisa Schmid (TG/GER) (550) 2. Noah Sing (GER) (710)
- Luna Schwarz (GER) (535) 3. Mattia Pe (ITA) (487)
- Manuela Schmohl (GER) (525)
- Elea Börsig (TG/GER) (500) 6. Roland Keller (TG/GER) (394)
21. Verena Keller (TG) (105)
39. Leona Amanatidis (TG) (25)

VILLINGEN (dp)-Beim diesjährigen SSC-Sparkassen-Cup in der 27. Ausgabe konnte Davide Petrella bei seinem letzten Wettkampf der Saison einmal wieder drei neue Bestzeiten aufstellen. Und das während eines Trainingswettkampfes mit neun Starts für ihn.
Davide ging über jede mögliche Strecke an den Start und erschwamm sich über jede Strecke den ersten Platz. In der Summe, heißt das für ihn, neunmal Platz eins.
Petrella konnte sich über die 50 (26,74 Sek.) und 100 Meter Freistil eine neue persönliche Bestzeit auf der Langbahn erschwimmen. Zudem kommt eine neue Bestzeit über 50 Meter Rücken (32,27 Sek.). Über die Kraulstrecke kratze er in 1.00,43 Minuten knapp an der 59-Sekunden Marke.
Zu erwähnen sind zudem die Dichte der Starts die Petrella zu absolvieren hatte. Zwischen den 100 Meter Rücken (1.12,90 Min.) und 100 Meter Schmetterling (1.11,03 Min.), sowie 200 Meter Lagen (2.30,86), lagen nur knappe 10 Minuten Zeitunterschied. Was für Davide eine sehr hohe Anstrengung bedeutete.
Davide Petrella dp)