Ursprünglich als Sommersportart der Skifahrer entstanden, hat sich der Inline Sport in den letzten Jahren immer stärker zu einer eigenständigen und ernst zu nehmenden Sportart entwickelt, in der die deutschen Athleten weltweit ganz vorne anzutreffen sind. Die im Jahre 2003 ins Leben gerufene Abteilung Inlinesport der TG Tuttlingen trägt diesem Trend Rechnung.

Wir bieten allen Mitgliedern eine Inline-Ausbildung auf allerhöchstem Niveau.

Das können Sie sowohl auf Breitensport- als auch auf internationalem Wettkampfniveau bei uns erreichen. Nicht umsonst zählt die TG Tuttlingen mit mehreren Weltmeistern in unseren eigenen Reihen seit vielen Jahren im Inline Alpin Bereich zu den weltweit erfolgreichsten Vereinen im Inline-Sport überhaupt. Mit unseren erfahrenen Trainern können wir eine herausragende Förderung für Sie und Ihren Nachwuchs bieten.

Wenn Sie eine perfekte Förderung der Koordination und Beweglichkeit wünschen, dann sind Sie bei uns richtig. Wir haben keine Altersbeschränkung. Einfach jeder, der sich selbstständig auf Inlinern bewegen kann, ist herzlich in unserem Team willkommen.

Was ist überhaupt Inline-Slalom?

 

Die Bezeichnung Inline-Slalom oder Inline Alpin steht für eine noch junge Rennsportart, welche ein Inline-Pendant zur gleichnamigen klassischen Disziplin des Skilaufs bildet -allerdings auf einer Asphaltpiste. Alles was man dazu benötigt, sind neben einer entsprechenden Ausrüstung eine abschüssige Piste und Kippstangen. Die Stangen werden mit Hilfe von schweren Metallplatten auf dem Asphalt fixiert.

Der hohe Beliebtheitsgrad dieser Form des Rollsports spiegelt sich in seiner boomenden Ausbreitung wider. Der Zulauf ist immens. Den faszinierenden Reiz des Stangenfahrens auf der glatten Asphaltpiste zu genießen und dabei den Nervenkitzel des Wettkampfs zu verspüren, lockt nicht nur aktive und ehemalige Skirennläufer. Insofern hat die für Jung und Alt gleichermaßen attraktive Disziplin ihren ursprünglichen Stellenwert als Ausgleichs- oder Sommertrainingsmöglichkeit für Wintersportler längst überwunden und ihr eigenständiges Profil entwickelt.

Der Kursverlauf ist durch die Kippstangen vorgegeben, die ihre Standfestigkeit durch Metallplatten (ca. 15 kg schwer) erhalten. Die Eignung der Strecke ist durch verschiedene Parameter definiert. Neben Sicherheitsaspekten sind vor allem Qualitätsmerkmale des Belages und das Gefälle ausschlaggebend. Das Gefälle beträgt in der Regel zwischen 6 und 12 %. Besonders geeignet erweisen sich Geländeformationen mit unterschiedlichen Niveaus, da sie dem Kurssetzer mehr Spielraum für Varianten lassen. Der Abstand zwischen den einzelnen Stangen liegt zwischen 3m und 6m. In horizontaler Richtung versetzte oder in einer Vertikale ausgerichtete Tore verlangen den Läufern Flexibilität und technisches Vermögen ab. Ein Lauf weist ca. 30 bis 40 Tore auf, was einer Länge zwischen 150 m und 250 m entspricht. Absperrungen und Sicherheitsvorkehrungen durch Protektoren in Form von Matten und Strohballen gewähren ein Höchstmaß an Sicherheit.