Erfolgreich, trotz schwerer Bedingungen
Christoph Haller und seine Tochter, Mareike Haller, konnten zufrieden von den Württembergischen Meisterschaften der Masters, in Schwäbisch Gmünd, nach Hause fahren. Trotz Corona war die Konkurrenz breit aufgestellt. Die Bedingungen vor Ort waren nicht ganz einfach, da es Corona Auflagen mit 3G-Regel, Masken und Abstand halten gab. Außerdem schwammen Frauen und Männer nicht wie sonst im Wechsel, stattdessen die Frauen am Morgen und die Männer am Mittag. Dies sollte zu einer geringeren Personenzahl im Schwimmbad führen, was für die Athleten jedoch eine weitere Herausforderung bedeutete, da es kürzere Pausen zwischen den Starts zur Folge hatte. Zum Teil hatten die Sportler lediglich fünf bis zehn Minuten zur Erholung, was nicht förderlich für die Leistung war. „Zum Schluss war einfach der Tank leer, bei solch kurzen Erholungszeiten zwischen den einzelnen Wettkämpfen“, so Christoph Haller.
Trotz der erschwerten Bedingungen konnte Christoph Haller jedoch gute Ergebnisse erzielen. Er erreichte viermal den zweiten Rang, über die Distanzen 50 und 100 Meter Freistiel, 100 Meter Lagen, sowie 50 Meter Schmetterling. „Ich vergleiche meine Zeiten natürlich stets mit meinen Bestzeiten, welche nun mal vor 20 Jahren waren“, lacht Christoph Haller.
Auch seine Tochter, Mareike Haller, war erfolgreich, obwohl sie bereits studiert und dem Training nicht mehr die größte Aufmerksamkeit schenken kann. Zusätzlich hat sie seit zwei Jahren keinen Wettkampf mehr bestritten. Sie konnte den dritten Rang über 50 und 100 Meter Brust und 50 Meter Rücken erzielen, sowie den vierten Platz über 50 Meter Freistiel.
Ein weiterer Wettkampf steht in Böblingen an, an dem 17 aktive Athleten des TG-Schwimmens teilnehmen werden.